Perlen des Ostens - Tag 9
Prunkvolles Freilichtmuseum in St. Petersburg
Väterchen Frost kommt näher auf unserer Reise von Tallinn nach St. Petersburg. Gerade mal 14 Grad zeigt die Temperaturanzeige im Edelliner an – in Wittenberg und Danzig waren es noch sommerlich-heisse 37 Grad.
Der Grenzübertritt Estland/Russland bei Narva-Iwangorod verläuft äusserst speditiv. Innerhalb von 50 Minuten bringen wir die Zollformalitäten hinter uns.
Geduld bringt Wodka
Annagret Thomann sorgt dafür, dass Geduld nicht immer nur Rosen, sondern auch mal Wodka bringt. Polens berühmter Komponist Frédéric Chopin füllt im Geiste unsere Gläser. Die geschätzten Leserinnen und Leser des edelline Blogs «Perlen des Ostens – St. Petersburg» erinnern sich: «Chopin Potato» heisst Polens exklusivstes Wässerchen. Die edle Flasche wurde von Ursula Bühler gespendet – unsere Gäste freuen sich über diese noble Geste.
Erschlagen von den Eindrücken
Wir passieren die Ortstafel «St. Petersburg». Sie zeigt, wie gross die nördlichste Millionenstadt der Welt ist. Bis zu unserem Ziel, das Hotel Park Inn By Radisson Pribaltiyskaya, sind es gemäss GPS noch 35 Kilometer. Als wir in den Newski Prospekt einbiegen, fühlen sich einige Gäste wie erschlagen ob so viel Prunk. «St. Petersburg ist ein einzigartiges Freilichtmuseum», sagt Stadtführerin Olga.
Beeindruckend: Blutkirche in St. Petersburg.
Im Juwelierladen
Kasaner Kathedrale, Blutskirche, Admiralität, Schlossplatz mit dem Winterpalast, Alexandersäule, Peter-und-Paul-Festung – die St. Petersburger Sehenswürdigkeiten reihen sich wie Perlen einer Kette aneinander. Alles klar, die Reise heisst ja «Perlen des Ostens – St. Petersburg». Ich fahre buchstäblich durch einen Juwelierladen. Nach einem Fotostopp auf der Wassiljewski-Insel fahren wir zum Hotel. Auf dem Weg ins Zimmer haben wir genügend Zeit, die ersten Eindrücke dieser wunderschönen Stadt St. Petersburg auf uns wirken zu lassen.
Im Visier: Der Edelliner beobachtet Admiral Nachimow.
Überwältigend: Die edelline Gäste können sich im Freilichtmuseum St. Petersburg nicht sattsehen.
Autor: Thomas Wälti